Bettina A. Doering aus Stuttgart
Wie kam ich zu „The Work?“ Ein Freund erzählte mir von dieser ungewöhnlichen Methode und zunächst konnte ich nichts so richtig damit anfangen. Dennoch beschäftigte ich mich intensiver mit den vier Fragen und den Umkehrungen. Dann fing ich Feuer und es war klar, dass ich die Ausbildung bei dir beginne. Eine gute Entscheidung!
Es war ja schon sehr witzig, dass ich am Flughafen „zufällig“ die Taxifahrerin erwischte, die eure Teilnehmer immer abholt... Dann waren deine ruhige Art, das wunderschöne Haus und die Umgebung der perfekte Einstieg in die Woche.
Ich fühlte mich von dir immer gefordert, aber nicht überfordert und hatte zu jeder Zeit das Gefühl, wenn es brennt, kann ich zu dir kommen. Die Übungen waren sehr gut aufeinander aufgebaut, sodass jeder Tag eine neue Herausforderung bedeutete. Jeder Tag brachte mir ein neues Stück Freiheit, wobei ich mir selbst täglich ein bisschen näher kam. Noch immer freue ich mich gedanklich an deiner aufgeschlossenen Art, mit der du mir begegnet bist, wenn ich dich als „Work-Opfer“ auserkoren habe. Das hat mir Mut gemacht, auch bei meinen Freunden immer mehr mit der Wahrheit rauszurücken, was ich über sie denke. Dadurch ist in einigen Freundschaften noch mehr Nähe entstanden, während eine andere Freundschaft jetzt nicht mehr besteht. Ich war sehr berührt davon mitzuerleben, wie du dich selbst auf den Gruppenprozess eingelassen und teilgenommen hast, statt uns „nur“ zu begleiten. Du bist in der Woche als bestes Beispiel mit Offenheit und einem großen Einfühlungsvermögen vorangegangen. Auch deine Ehrlichkeit, mit der du zum Ausdruck gebracht hast, wie schwer es dir fällt / fiel Nähe und Umarmungen von anderen Menschen anzunehmen, ja, auch darum zu bitten, ist ein weiterer positiver Aspekt. Am Ende der Woche sahst du selbst viel freier und entspannter aus. Zu eigenen „Schwächen“ zu stehen ist für mich ein Zeichen großer Stärke und das hast du mir vorgelebt. Danke dir dafür.
Am stärksten wirkt bei mir der Satz nach: „Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist ein Gedanke.“ Das ist so wahr – die Wirklichkeit ist nie so schrecklich wie das, was in meinem Kopf abläuft. Es hilft mir sehr, die Ruhe zu bewahren, wenn ich wieder beginne, mich gedanklich im Kreise zu drehen. Ich mache seit Mallorca fast jeden Tag The Work und manche Dinge haben sich gravierend verändert. Ich dachte immer, ich will meine Selbständigkeit auf mehrere Standbeine stellen - jetzt konzentriere ich mich auf das, was ich am besten kann, meine hnc-Praxis. Auch The Work gehört für mich dazu. Mal sehen, wo es mich hinführt. Bis jetzt fühlt es sich absolut richtig an.
Ein Feedback dieser Woche wäre unvollständig, wenn ich Chris nicht erwähnen würde. Erstmal das tolle Yoga jeden Morgen in einem Raum, der immer perfekt vorbereitet war. Und seine Kochkünste verdienen natürlich ein großes Lob. Das rundete das Ganze ab.
Besuchte Kurse: Coach für The Work Ausbildung Teil I - 2009