Kostenfrei mitmachen beim Projekt Dankbarkeit
– 90 Tage Online-Projekt –

Forscher haben herausgefunden und wissenschaftlich nachgewiesen, dass Menschen, die dankbarer sind, sich subjektiv besser fühlen. Dankbare Menschen sind glücklicher, weniger depressiv, weniger unter Stress und zufriedener mit ihrem Leben und ihren sozialen Beziehungen.

Teste es für dich selbst.

Dankbarkeit

Dankbarkeitslisten sind Bestandeil unserer Seminare

Seit 2015 sind Übungen rund um das Thema „Dankbarkeit“ ein fester Bestandteil unserer Seminare mit The Work. Aufgrund der positiven Rückmeldungen und unseren eigenen Erfahrungen möchten wir nun einem größeren Kreis von Interessierten die Möglichkeit geben, sich gemeinsam und kostenfrei mit dem Thema „Dankbarkeit“ zu beschäftigen und ihre Erfahrungen zu teilen. So ist das „Projekt Dankbarkeit“ entstanden.

Wozu das Ganze?

Der Impuls, das „Projekt Dankbarkeit“ zu starten ist, in einer wachsenden Gruppe von Menschen zu erleben, wie Dankbarkeit mit der Zeit von Tag zu Tag größer wird, wenn ich Dankbarkeit lebe und praktisch zum Ausdruck bringe.

  • weil die Übung der Dankbarkeitsliste den Fokus weg vom Mangel und Problem hin zur Fülle und Lösung lenkt
  • weil ich so mein Bewusstsein trainiere, sich auf das zu fokussieren, was mich dankbar sein lässt
  • weil es mich glücklich macht
  • weil ich entspannter bin
  • weil es Spaß macht

Wir freuen uns, wenn Du Dir die Gelegenheit gibst, es für dich kostenfrei zu testen.

AKTUELLE FORSCHUNGSERGEBNISSE BELEGEN, WIE GUT ES TUT, DANKBAR ZU SEIN.

Forscher haben herausgefunden und wissenschaftlich nachgewiesen, dass Menschen, die dankbarer sind, sich subjektiv besser fühlen. Dankbare Menschen sind glücklicher, weniger depressiv, weniger unter Stress und zufriedener mit ihrem Leben und ihren sozialen Beziehungen. Dankbare Menschen haben mehr positive Möglichkeiten mit den Schwierigkeiten in ihrem Leben umzugehen, bitten andere Menschen wahrscheinlicher um Unterstützung und wachsen anhand dieser Erfahrung. Dankbare Menschen schlafen besser und nehmen weniger Drogen.
Das Konzept der Dankbarkeit besitzt eine lange Historie und lässt sich kulturübergreifend in den großen Weltreligionen wiederfinden. Neu ist das hohe wissenschaftliche Interesse an Dankbarkeit. Seit 1985 gibt es erste Studien zur Dankbarkeit und immer mehr Menschen interessieren sich für die Dankbarkeit durch die Ausrufung der Positiven Psychologie im Jahr 1998 durch Martin Seligman und die Studien der beiden bekannten Dankbarkeitsforscher Robert Emmons und Michael McCullough in 2003.

Dankbarkeit, Positive Psychologie und The Work of Byron Katie passen einfach gut zusammen!

Dankbarkeit, Positive Psychologie und The Work – das hat einfach so viel gemeinsam. „Seit Mitte der 1990er Jahre legen die Neurowissenschaften zahlreiche Forschungsergebnisse vor, die Glück und Unglück als gänzlich unterschiedliche Systeme darstellen. Der amerikanische Psychologe Martin Seligman erkannte früh, welche Bedeutung diese Ergebnisse hatten und begründete die Positive Psychologie als neuen Forschungszweig der akademischen Psychologie. Sie legt den Fokus nicht auf den pathologischen Aspekt der menschlichen Psyche, sondern erforscht, was ein Leben lebenswert macht.“ Sascha Neumann, Geschäftsführer IFAPP Berlin. Die Dankbarkeit wird im Rahmen des neuen Forschungszweigs immer mehr untersucht. Seit 1985 gibt es 9 Mal so viele wissenschaftliche Studien rund um Dankbarkeit.
Byron Katie, die „The Work of Byron Katie“ bekannt gemacht hat, sagt dazu: „Dankbarkeit ist, was wir sind ohne unsere Geschichte.“

The Work ist ein Weg, stressvolle Gedanken und Konzepte zu hinterfragen und zu entkräften und besteht aus vier Fragen:
1. Ist das wahr?
2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer wärst Du ohne diesen Gedanken/ Geschichte?

Wenn wir also ohne unsere Geschichte sind – wenn wir in der Frage 4 sind – dann ist „Dankbarkeit“ oft ein Aspekt, von dem, was bleibt, ohne die stressvolle Geschichte, die ich gerade hinterfrage.

Unser Team auf Mallorca setzt sich zusammen aus Ralf Giesen, Chris Spieler und Kerstin Eßer und ist aus dem IFAPP Berlin (Institut für Angewandte Positive Psychologie) entstanden. Wir sind über NLP (Neurolinguistische Programmierung) und die Positive Psychologie zu The Work gekommen, womit wir uns nun seit einigen Jahren sehr intensiv auf Mallorca beschäftigen. So schließt sich der Kreis…So viel zum Hintergrund. Nun zum Praktischen.

„Neulich fiel mir beim Schreiben meiner Dankbarkeitsliste auf, wie es mit der Zeit immer einfacher ist, diese Listen zu schreiben und mit anderen zu teilen – selbst an Tagen, wo vermeintlich mal nicht alles so glatt läuft. Oft tauchen Gedanken auf, was ich heute auf die Liste schreiben kann: Ich genieße die Stille beim Autofahren, jemand hat mich im Supermarkt angelächelt, ich habe mir heute öfter eine kleine Pause gegönnt oder ein heißer Tee, der mich wärmt… Heute bin ich dankbar dafür, vor einiger Zeit noch wäre es mir nicht aufgefallen, ich hätte es schnell wieder vergessen oder für selbstverständlich gehalten.

Alles ist erlaubt, nichts muss

Durch die tägliche Praxis über einen längeren Zeitraum scheint der Fokus immer selbstverständlicher auf dem zu ruhen, wofür ich dankbar sein kann. Ich freue mich immer schon auf die Listen der anderen, und wenn ich eine Liste erhalte, ist das die Erinnerung des Tages für mich, auch eine Liste zu schreiben und zu verschicken. So entstand ein tägliches Pingpong-Spiel: Einige schreiben täglich, andere sporadisch, manche lesen mit und schreiben fast nie. Alles ist erlaubt, nichts muss.“ 

WIE SCHREIBE ICH EINE DANKBARKEITSLISTE? SO GEHT´S!

Es ist ganz einfach. Wer The Work kennt, der kennt vielleicht auch die 3 Angelegenheiten:
1. Meine Angelegenheiten
2. Deine Angelegenheiten
3. Gottes Angelegenheiten – oder Angelegenheiten des Universums*2
Daran orientiert sich der Aufbau der Liste. Die tägliche Fragestellung lautet:

Wofür bin ich mir, den anderen und dem Universum heute dankbar?
Die Listen sind so verschieden wie wir Menschen und unsere Leben. Es gibt kein richtig oder falsch. Einfach aufschreiben, was dir in den Sinn kommt. Oft inspirieren mich auch die Listen anderer und ich entdecke viele Aspekte, auf die ich vielleicht noch gar nicht geachtet habe, neue Perspektiven, wofür ich auch dankbar sein kann… eine spannende Reise…
Wie kann ich mitmachen beim „Projekt Dankbarkeit“?
Jeder kann mitmachen und sich beim Projekt Dankbarkeit auf dieser Seite anmelden.
Du erhältst von uns jeden Tag eine Email mit einer Erinnerung, den Dankbarkeitsbereich auf unserer Webseite zu besuchen und Deine Liste dort zu posten. Diese Email erhältst Du jeden Tag zur gleichen Uhrzeit und zwar zu der Zeit, zu der Du Dich beim ersten Mal registriert hast. Und Du kannst unabhängig von der Erinnerungs-Email jederzeit auf die Seite gehen und dort Deine Liste posten, Videos, Zitate und anderes rund um Dankbarkeit sehen.
Du kannst jederzeit einsteigen. Wir laden Dich ein, zu testen, wie sich Dein eigenes Wohlbefinden und Deine Dankbarkeit entwickelt, wenn Du diese Übung regelmäßig machst.

 

Wie sieht eine Dankbarkeitsliste aus? Ein Beispiel.

Wofür ich gerade dankbar bin:

  • Mir, dass ich mir heute die Zeit genommen habe, eine wichtige Arbeit zu machen, obwohl die anderen schon beim frühstücken waren
  • Mir, dass ich meine innere Stimme ernst nehme und mich nicht in etwas zwinge, dass sich nicht richtig anfühlt
  • Mir, dass ich meinen Neffen heute Zeit gewidmet habe
  • Mir, dass ich offen wahr für Kritik und meine Mutter gefragt habe, was genau ich anders machen sollte ihrer Meinung nach
  • Mir, dass ich Verständnis für mein eigenes Genervtsein heute hatte
  • Meinem Neffen Tom, dass er heute so gern mit mir spielen wollte
  • Meinen Eltern, dass sie für die Schulungsteilnehmer westfälische Gerichte selbst gekocht haben
  • Meiner Schwester, dass sie mir gesagt hat, worüber sie enttäuscht war
  • Einem Dienstleister für seine so schnelle Antwort auf eine Frage
  • Den Flugbegleiterinnen der Germania für den netten und freundlichen Service
  • Dem Piloten, dass er selbst aus der Kabine gekommen ist, um mit Blickkontakt den Passagieren zu erläutern, warum wir 10 Minuten später losfliegen
  • Meinem Vater, dass er mich zum Flughafen gebracht hat
  • Meinem Partner für die nette Sprachnachricht
  • Ralf für die Textkorrektur und Sascha für sein Feedback
  • Chris, dass er sich so begeistern kann für neue Projekte
  • Dem Universum, dass ich mir keine Sorgen um grundlegende Dinge wie Essen, Kleidung, Wärme etc. machen muss
  • Dem Universum, dass es mir einen so wunderbaren Partner geschenkt hat
  • Dem Universum, dass ich einen Beruf ausüben darf, der mir große Freude bereitet
  • Dem Universum für all die Unterstützung, die ich bekomme, wenn ich welche brauche

Im Folgenden findest du wissenschaftliche Studien zum Thema Dankbarkeit, zusammengestellt und recherchiert von Dr. Regina Kunzmann, Freiburg

Dankbarkeit in der Forschung 

Inhaltsverzeichnis

  1. Übersichten/Zusammenfassungen
  • Publikationen
  •   Homepage (R. A. Emmons und M. McCullough)
  •   Vorträge 

2.  Dankbarkeit und Wohlbefinden

   Dankbarkeit und

  • positive Emotionen
  • Lebenszufriedenheit
  • positive Lebens-Erinnerungen
  • Stress und Depressivität
  • Risiko von psychiatrischen Erkrankungen und Suchterkrankungen
  • physische Gesundheit
  • Schlafqualität

3.  Dankbarkeit und Sozialverhalten   

 Dankbarkeit und

  • prosoziales Verhalten
  • Vergebung
  • Bescheidenheit
  • Materialismus
  • Aggressivität  
  • soziale Beziehungen
  • Partnerschaft und Beziehung

4. Dankbarkeit in Beziehung zu Religion/Spiritualität

  • Dankbarkeit gegenüber Gott
  • Dankbarkeit und Tod 

5. Dankbarkeit, Studien bei Kindern und Jugendlichen 

6. Aktuelle Trainings-Projekte „Dankbarkeit“

  •     ReSource-Projekt
  • Trainingsprojekt „Dankbarkeit  und andere Charakterstärken“
  1. Übersichten/Zusammenfassungen

Publikationen:

Review von Wood et al über den Stand der Forschung, eine erste Zusammenfassung

und Rezension von Studien hinsichtlich Dankbarkeit und Wohlbefinden bis 2010;

kausale Beziehung zwischen Dankbarkeit und Wohlbefinden:

  • Wood, A. M., Froh J.J., Geraghty A.W.A (2010).

Gratitude and well-being: A review and theoretical integration.

Clin Psychol Rev. 2010 30(7):890-905

http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/2Wood-GratitudeWell-BeingReview.pdf

10 Hypothesen, die einen engen Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und

Wohlbefinden nahelegen (Emmons and Mishra 2010):

  • Emmons, R. A., & Mishra, A. (in press). 

Why gratitude enhances well-being: What we know, what we need to know.

In Sheldon, K., Kashdan, T., & Steger, M.F. (Eds.) Designing the future of positive psychology: Taking stock and moving forward. New York: Oxford University Press.

Link als erste unkorrigierte Druckfahne (2010): http://psychology.ucdavis.edu/Labs/PWT/Image/emmons/file/16_Sheldon_Chapter-16-1%5B1%5D.pdf

Definition und Beschreibung der Dankbarkeit, Dankbarkeit als „Trait“ und als „State“

(Wood 2010):

  • Wood, A. M. (in press).

Gratitude. In A. Michalos [ed.] Encyclopedia of Quality of Life Research. New York:

Springer. http://personalpages.manchester.ac.uk/staff/alex.wood/gratitudeQOL2.pdf

Homepage:

  • Robert A. Emmons: Gratitude and Well-Being:

http://psychology.ucdavis.edu/Labs/emmons/PWT/index.cfm?Section=4

http://psychology.ucdavis.edu/Labs/emmons/PWT/index.cfm?Section=5

  • Michael McCullough: Gratitude

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/

Vorträge: 

  • Dr. Dirk Lehr:  Dankbarkeit… eine alte Tugend im Licht neuerer Forschung

Powerpoint-Präsentation, Symposium „Religion und Gefühl“, 21. November 2012,

Marburger Institut für Religion und Psychotherapie

http://www.ehtabor.de/fileadmin/ehtabor/forschung/MIRP/Vortr%C3%A4ge_Ver%C3%B6ffentlichungen_MIRP/Dankbarkeit_Lehr.pdf

  • Angelika Monsberger, M. A.: Die Geschenke des Lebens im Bewusstsein halten

Über die Kraft der Dankbarkeit aus Sicht der Logotherapie Viktor E. Frankls

http://www.franklzentrum.org/downloads/1210/Handout_Angelika_Monsberger_Ueber_die_Kraft_der_Dankbarkeit.pdf

  • Allemand, M., Dudli, B., Birrer, S. (2008):
    Powerpoint Präsentation, Univ. Zürich, Abt. Gerontologie:

Dankbarkeit und subjektives Wohlbefinden bei älteren Menschen: Neue Forschungsergebnisse
2. Dankbarkeit und Wohlbefinden

  • Dankbarkeit und positive Emotionen

Dankbare Menschen sind glücklicher, erleben mehr positive Emotionen wie Freude, Begeisterung, Optimismus und Zufriedenheit, und weniger negative Gefühle wie Neid, Groll, Gier…(z. B. Emmons and McCullough 2003, Lyubomirsky et al 2005):

Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003).

Counting blessings versus burdens: Experimental studies of gratitude and subjective well-being in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389.

http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/6Emmons-BlessingsBurdens.pdf

Lyubomirsky, S., Sheldon, K., Schkade, D. (2005).

Pursuing Happiness: The Architecture of Sustainable Change. Review of General Psychology, 9(2), 111-131.

http://sonjalyubomirsky.com/wp-content/themes/sonjalyubomirsky/papers/LSS2005.pdf

Sheldon, K. M., Lyubomirsky, S. (2006). 

How to increase and sustain positive emotion: The effects of expressing gratitude and visualizing best possible selves. Journal of Positive Psychology, 73 – 82

http://ggsc-web02.ist.berkeley.edu/images/application_uploads/sheldon-SustainPositiveEmotion.pdf

Lyubomirsky S., Dickerhoof R., BoehmJ.K. ,Kennon M. Sheldon K.M.. (2011).

Becoming happier takes both a will and a proper way: An experimental longitudinal

intervention to boost well-being.  Emotion, Vol. 11(2), 391-402.

nur als abstract: http://psycnet.apa.org/index.cfm?fa=buy.optionToBuy&id=2011-07236-018

  • Dankbarkeit und Lebenszufriedenheit

Dankbarkeit lässt die Menschen zufriedener mit ihrem Leben sein(z. B. Emmons and

McCullough 2003, Wood et al 2008):

Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003).

Counting blessings versus burdens: Experimental studies of gratitude and subjective well-being in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389.

http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/6Emmons-BlessingsBurdens.pdf

McCullough, M. E., Tsang, J., Emmons, R. A. (2004). 

Gratitude in intermediate affective terrain: Links of grateful moods to individual differences and daily emotional experience. Journal of Personality and Social Psychology, 86, 295-309

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/gratitude/GIAT.pdf

Wood, A. M., Joseph, S., Maltby, J. (2008).

Gratitude uniquely predicts satisfaction with life: Incremental validity above the domains and facets of the five factor model .Personality and Individual Differences, 45, 49−54.

http://www.psykologifabriken.se/wp-content/uploads/2011/04/gratitude-and-life-satisfaction2.pdf

Wood, A. M., Joseph, S., Maltby, J. (2009).

Gratitude predicts psychological well-being above the big five facets.Personality and Individual Differences, 46, 443−447.

http://personalpages.manchester.ac.uk/staff/alex.wood/gratitude%20and%20psychological%20well-being.pdf

  • Dankbarkeit und positive Lebens-Erinnerungen

Dankbare Menschen haben eher die Neigung, sich an das Positive in ihrem Leben

zu erinnern (Watkins et al 2004):

Watkins, P. C., Grimm, D. L., Kolts, R. (2004).

Counting your blessings: Positive memories among grateful persons.

Current Psychology, 23, 52−67

http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12144-004-1008-z    (nur als Abstract)

  • Dankbarkeit in Beziehung zu Stress und Depressivität

Dankbare Menschen leiden seltener an Depressionen und Stresssymptomen, kommen

besser mit Lebensübergängen zuecht (Wood et al 2008):

Wood, A. M., Maltby, J., Gillett, R., Linley, P. A., & Joseph, S. (2008).

The role of gratitude in the development of social support, stress, and depression: Two longitudinal studies.Journal of Research in Personality, 42, 854−871.

http://www2.le.ac.uk/Members/rtg/pdf/GratitudeLongitudinalWood2008.pdf

Chang Y-P., Li T-S., Teng  H.Y., Berki A., Chen L.H. (2013).

Living with Gratitude: Spouse’s Gratitude on One’s Depression. Journal of Happiness Studies, 14(4), 1431-1442.

http://www.cihwa.com/en/pdf/Living%20with%20Gratitude.pdf

  • Dankbarkeit in Beziehung zum Risiko von psychiatrischen Erkrankungen und 

Suchterkrankungen

Dankbarkeit reduziert das Risiko von psychiatrischen Erkrankungen, wie Major Depression, generalisierte Angststörungen, Panikstörungen, Phobien und Bulimie, sowie von Suchterkrankungen, wie Alkohol- und Nikotin-Mißbrauch, Drogen-Mißbrauch und Drogenabhängigkeit:

Kendler, K., Liu, X., Gardner, C. O., McCullough, M. E., & Prescott, C. A. (2003). Dimensions of religiosity and their relationship to lifetime psychiatric and substance abuse disorders. American Journal of Psychiatry, 160, 496-503.   http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/Dimensions%20of%20Religiosity.pdf

  • Dankbarkeit und physische Gesundheit

Dankbarkeit kann physische Alltags-Beschwerden reduzieren: Teilnehmer der Dankbarkeitsgruppe erlebten sich als gesünder, litten weniger unter Kopfschmerzen, Husten oder Schwindel und gingen weniger häufig zum Arzt. Sie trieben mehr Sport und schliefen besser (Emmons and McCullough 2003):

Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003).

Counting blessings versus burdens: Experimental studies of gratitude and subjective well-being

in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389.

http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/6Emmons-BlessingsBurdens.pdf

Aus Emmons & Mishra 2010, Why gratitude enhances well-being, p 254,

Hypothesis 10, Gratitude promotes physical health:

Dankbarkeit steigert anscheinend die Aktivität des parasympathischen Nervensystems,

was sich wiederum günstig bei Stress und auf Bluthochdruck auswirkt (McCraty and Childre 2004). Shipon (2007) konnte zeigen, dass Dankbarkeit zu einem niedrigeren systolischen Blutdruck führen kann:


McCraty, R., Childre, D. (2004). 

The grateful heart: The psychophysiology of appreciation

In R. A. Emmons & M. E. McCullough (Eds.), The psychology of gratitude (pp. 230 – 255). New York: Oxford University Press:   kein link vorhanden

Shipon , R. W. ( 2007).

Gratitude: Effect on perspectives and blood pressure of inner-city African-American hypertensive patients. Dissertation Abstracts International: Section B: The Sciences and Engineering, 68 (3–B),1977:   kein link vorhanden

  • Dankbarkeit und Schlafqualität

Dankbarkeit hat einen Einfluß auf bessere Schlafqualität und Schlafdauer, sowohl bei

ungenügenden, wie auch bei exzessiven Schlaf (Wood et al 2009):

Wood, A. M., Joseph, S., Lloyd, J., & Atkins, S. (2009).

Gratitude influences sleep through the mechanism of pre-sleep cognitions. Journal of Psychosomatic Research, 66 ,43−48.

http://ggsc-web02.ist.berkeley.edu/images/application_uploads/Wood-GratitudeSleep.pdf

3. Dankbarkeit und Sozialverhalten

  • Dankbarkeit und prosoziales Verhalten

Dankbare Menschen zeigen mehr Empathie und Einfühlungsvermögen, und verhalten sich andern gegenüber großzügiger und hilfsbereiter (z. B. McCullough et al 2002, Bartlett and DeSteno 2006, DeSteno et al 2010):

McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002).

The grateful disposition: A conceptual and empirical topography. Journal of Personality and Social Psychology 82, 112−127

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/The%20Grateful%20Disposition_JPSP.pdf

Bartlett, M. Y,  DeSteno, D. (2006).

Gratitude and prosocial behavior: Helping when itcosts you. Psychological Science17, 319−325. http://ecbiz76.inmotionhosting.com/~social39/page5/files/Bartlett.DeSteno.2006.pdf

DeSteno, D., Bartlett, M. Y., Baumann, J., Williams L. A. (2010).

Gratitude as Moral Sentiment:Emotion-Guided Cooperation in Economic Exchange

Emotion 10 (2), 289–293

http://www.socialemotions.org/page5/files/DeSteno.etal.2010.pdf

Grant, A. and  Gino, F. (2010).

A little thanks goes a long way: Explaining why gratitude expressions motivate prosocial behavior. Journal of Personality and Social Psychology 98,  946–955.

http://www.umkc.edu/facultyombuds/documents/grant_gino_jpsp_2010.pdf

  • Dankbarkeit und Vergebung

  Bono, G. & McCullough M. E. (2006).

Positive responses to benefit and harm: Bringing forgiveness and gratitude into cognitive

psychotherapy. Journal of Cognitive Psychotherapy, 20, 147-158.

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/Positive%20Responses%20to%20Benefit%20and%20%20%20%20%20%20Harm_JCP_20_06_print.pdf

Farhadian, C., & Emmons, R. A. (2009). 

The psychology of forgiveness and religions. In A. Kalayjiain & R.F. Paloutzian (Eds.). Forgiveness and reconciliation: Psychological pathways to conflict transformation and peace building (pp. 55-70). New York: Springer.

Breen W.E., Kashdan T.B., Monica L., Lenser M.L., Fincham F.D. (2010). Gratitude and forgiveness: Convergence and divergence on self-report and informant ratings. Personality and Individual Differences 49 (2010), 932-937 https://webspace.utexas.edu/neffk/pubs/gratitudeforgiveness.pdf

Charlotte vanOyen Witvliet (2010). 

Understanding and Approaching Forgiveness as Altruism: Relationships with Rumination,

Self-Control, and a Gratitude-Based Strategy

http://www.inter-disciplinary.net/wp-content/uploads/2010/06/witvlietpaper.pdf

  • Dankbarkeit und Bescheidenheit

Dankbarkeit führt zu mehr Bescheidenheit, die durch geringere Selbstbezogenheit und höhere Wertschätzung anderen gegenüber gekennzeichnet ist, und umgekehrt. Dankbarkeit und Bescheidenheit verstärken sich gegenseitig in einer Aufwärtsspirale

(Kruse et al 2014):

Kruse, E. T. , Chancellor, J., Ruberton, P. M., Lyubomirsky, S. (in press)

An Upward Spiral Between Gratitude and Humility. Social Psychol. and Personality Science

http://sonjalyubomirsky.com/files/2012/09/Kruse-Chancellor-Ruberton-Lyubomirsky-in-press.pdf

  • Dankbarkeit und Materialismus

Dankbare Menschen haben eine weniger materialistische Einstellung und sind weniger neidisch auf Errungenschaften und Wohlstand anderer. Materieller Besitz ist ihnen weniger wichtig und sie sind eher bereit, diesen mit andern zu teilen (McCullough et al 2002, Pollak and McCullough 2006, Froh et al 2010):

McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002).

The grateful disposition: A conceptual and empirical topography. Journal of Personality and Social Psychology 82, 112−127

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/The%20Grateful%20Disposition_JPSP.pdf

Polak, E. , & McCullough, M. E. (2006). 

Is gratitude an alternative to materialism? Journal of Happiness Studies, 7, 343 –360.

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/gratitude_materialism.pdf

Froh, J. J., Emmons, R. A. Card, N. A., Bono, G. & Wilson, J. A. (2010). 

Gratitude and the reduced costs of materialism in adolescents. Journal of Happiness Studies.

http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/spring%202010%20web/10.1007_s10902-010-9195-9%5B1%5D.pdf

  • Dankbarkeit und Aggressivität  

Dankbarkeit ist mit mehr Emphatie und weniger Aggressivität verbunden

(DeWall et al 2012):

DeWall, C. N., Lambert, N. M., Pond, R. S., Jr., Kashdan, T. B., Fincham, F.D. (2012.)

A Grateful Heart is a Nonviolent Heart: Cross-Sectional, Experience Sampling, Longitudinal,

and Experimental Evidence. Social Psychological and Personality Science 3(2) 232-240.

http://toddkashdan.com/Dewall%20et%20al%20%282012%29%20Grateful%20heart%20is%20nonviolent%20SPPS.pdf

  • Dankbarkeit und soziale Beziehungen

Dankbarkeit begünstigt den Aufbau neuer Beziehungen, vertieft und hilft exsistierende Beziehungen aufrecht zu erhalten (z.B. Algoe et al 2008):

Algoe, S. B., Haidt, J., & Gable, S. L. (2008).

Beyond reciprocity: Gratitude and relationships in everyday life.Emotion, 8, 425−429.

http://www.saraalgoe.com/Algoe%20Haidt%20&%20Gable_2008_beyond%20reciprocity.pdf

  Algoe, S.B. (2012).

Find, remind, and bind: The functions of gratitude in everyday relationships.Social and Personality Psychology Compass, 6(6),  455-469.

http://www.saraalgoe.com/Algoe_findremindbind.pdf

Algoe, S. B., Stanton, A. L. (2012). 

Gratitude when it is needed most: Social functions of gratitude in women with metastatic breast cancer. Emotion, 12, 163-168. http://www.saraalgoe.com/Algoe%20&%20Stanton_2011_gratitude%20when%20needed%20most.pdf

Algoe, S. B., Fredrickson, B. L., & Gable, S. L. (2013).

The Social Functions of the Emotion of Gratitude via Expression. Emotion. Advance online publication. doi:10.1037/a0032701

http://www.unc.edu/peplab/publications/Algoe%20Fredrickson%20Gable%202013%20ExApp.pdf

  • Dankbarkeit in Partnerschaft und Beziehung

Algoe, S. B., Gable, S. L., & Maisel, N. (2010).

It’s the little things: Everyday gratitude as a booster shot for romantic relationships.

Personal Relationships, 17,  217-233.

http://www.saraalgoe.com/Algoe%20Gable%20Maisel_2010_gratitude%20as%20a%20booster%20shot.pdf

4. Dankbarkeit in Beziehung zu Religion/Spiritualität

Religiöse bzw. spirituelle Menschen sind mehr dankbar (z. B. McCullough et al 2002,

Emmons and Kneezel 2005):

McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002).

The grateful disposition: A conceptual and empirical topography.

Journal of Personality and Social Psychology 82, 112−127

http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/The%20Grateful%20Disposition_JPSP.pdf

Emmons, R. A., & Kneezel, T. T.(2005). 

Giving thanks: Spiritual and religious correlates of gratitude. Journal of Psychology and Christianity, 24, 140-148.

http://jpsych.com/pdfs/publications/2011_jopp.pdf

Emmons, R.A. (2008).

Gratitude: The science and spirit of thankfulness. In Measuring the immeasurable: The scientific case for spirituality (pp. 121-134). Boulder, CO: Sounds True.

http://www.bumc.bu.edu/len/files/2009/03/sacred-emotions-and-affective-neuroscience-gratitude-the-brain-rb-vol-ichp-2_emmons-mcnamara-2006.pdf 

Patienten (mit multipler Sklerose und psychiatrischen Erkrankungen) mit einer religiösen/spirituellen Haltung konnten in einer aktuellen Studie mehr Dankbarkeit und Wertschätzung ihres Lebens empfinden, trotz ihrer Erkrankung, als diejenigen ohne solchen Hintergrund (Büssing et al 2014):

Büssing, A., Wirth, A. G., Reiser, F., Zahn, A.,Humbroich, K., Gerbershagen, K.,Schimrigk, S., Haupts, M., Christian Hvidt, N. C., Baumann, K. (2014)

Experience of gratitude, awe and beauty in life among patients with multiple sclerosis and

psychiatric disorders Health and Quality of Life Outcomes 12:63

http://www.hqlo.com/content/pdf/1477-7525-12-63.pdf

  • Dankbarkeit gegenüber Gott

Krause, N. (2006).

Gratitude toward God, stress, and health in late life. Research on Aging, 28(2)163-183

http://generosityresearch.nd.edu/assets/13605/gratitude_toward_god.pdf

Rosmarin, D. H., Pirutinsky, S., Cohen, A. B., Galler, Y., Elizabeth J. Krumrei, E.J. (2011).

Grateful to God or just plain grateful? A comparison of religious and general gratitude, The Journal of Positive Psychology, 6:5, 389-396

http://jpsych.com/pdfs/publications/2011_jopp.pdf.

  • Dankbarkeit und Tod 

Die Reflexion über den Tod führte bei den Teilnehmern der Gruppe zu mehr

Dankbarkeit in Vergleich zur Kontrollgruppe (Frias et al 2011):

Frias A.,Watkins P. C., Webber A. C., Froh J.J. (2011).

Death and gratitude: Death reflection enhances gratitude

The Journal of Positive Psychology 6 (2), 154-162

http://greatergood.berkeley.edu/images/uploads/Frias-DeathGratitude.pdf

5. Dankbarkeit, Studien bei Kindern und Jugendlichen 

Dankbarkeits-Studien bei Kindern zeigen ähnliche Ergebnisse wie bei Erwachsenen.

Auch haben Kinder und Jugendliche, die dankbar sind, eine positivere Haltung gegenüber Schule und Familie (z. B. Froh et al 2008):

Froh, J. J., Sefick, W. J., & Emmons, R. A. (2008).

Counting blessings in early adolescents: An experimental study of gratitude and subjective

well-being. Journal of School Psychology, 46, 213-233

http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/files/JSP523_Final_2.11.08.pdf

Froh, J. J., Miller, D. N., Snyder, S. (2007). 

Gratitude in children and adolescents: Development, assessment, and school-based intervention. School Psychology Forum, 2, 1-13.

http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/Gratitude%20in%20Children_SPF_Froh.Miller.Snyder.Final_2007.pdf

Froh, J. J., Yurkewicz, C., & Kashdan, T.B. (2009). 

Gratitude and subjective well-being in early adolescence: Examining gender differences.

Journal of Adolescence, 32, 633-650.

http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/website%20spring%2009/gender%20diff%20in%20grat_JOA_Final_4.27.09.pdf


Froh, J. J.& Bono, G. (2011) 

Gratitude in Youth. A Review of Gratitude Interventions and some Ideas for Application.

NASQ communique, Vol 39, 5.

http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/spring%202010%20web/CQ_piece_final_2011.pdf

Nelson, J.A., de Lucca Freitas, L.B., O’Brien, M., Calkins, S.D., Leerkes, E.M., &

Marcovitch, S. (2012). 

Preschool-aged children’s understanding of gratitude: Relations with emotion and mental state knowledge. British Journal of Developmental Psychology. 31(1), 42-56

http://libres.uncg.edu/ir/uncg/f/S_Calkins_Preschool_2012.pdf

Layous, K. & Lyubomirsky, S. (in press) 

Benefits, Mechanisms, and New Directions for Teaching Gratitude to Children

School Psychology Review

http://sonjalyubomirsky.com/files/2012/09/Layous-Lyubomirsky-in-press1.pdf

6. Aktuelle Trainings-Projekte „Dankbarkeit“

  • ReSource-Projekt, Max-Planck Institut für Kognitions und Neurowissenschaften Leipzig, Prof. Dr. Tanja Singer:

Das ReSource Projekt ist eine weltweit einzigartige, groß angelegte Studie zum mentalen Training mithilfe westlicher und fernöstlicher Methoden der Geistesschulung. Über einen Zeitraum von elf Monaten werden interessierte Laien an ein breites Spektrum von mentalen Übungen herangeführt, mit deren Hilfe verschiedene Haltungen und  Fähigkeiten, unter anderem auch die Dankbarkeit, trainiert werden. Insgesamt zielt das Training darauf ab, mentale Gesundheit und soziale Kompetenzen zu verbessern, um z.B. Stress zu reduzieren, mehr geistige Klarheit zu erlangen, die Lebenszufriedenheit zu steigern sowie andere Menschen besser verstehen zu lernen.

http://www.resource-project.org/home.html

  • Trainingsprojekt „Dankbarkeit  und andere Charakterstärken“

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik der Universität Zürich,

  Willibald Ruch, René T. Proyer und Claudia Buschor: 

„Wer Charakterstärken trainiert, steigert sein Wohlbefinden. Dies ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie eines Psychologenteams der Universität Zürich. Erstmals wurde darin nachgewiesen, dass ein solches Training wirkt. Den grössten Effekt zeigte dabei das Trainieren der Stärken Neugier, Dankbarkeit, Optimismus, Humor und

Enthusiasmus“:

http://www.mediadesk.uzh.ch/articles/2012/charakterstaerken-trainieren-macht-gluecklich.html

Proyer, R. T., Ruch, W., Buschor, C. (2012):

Testing Strengths-Based Interventions: A Preliminary Study on the Effectiveness of a Program

Targeting Curiosity, Gratitude, Hope, Humor, and Zest for Enhancing Life Satisfaction.

Journal of Happiness Studies, 2012, Page 1, nur als abstract: http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10902-012-9331-9

In einem laufenden Projekt werden jetzt die einzelnen Stärkenerforscht ….

Informationen, Kontakt und Anmeldung:http://staerkentraining.ch 

Start: Jederzeit

Ende: nach drei Monaten

Es gibt kein Ziel, vielmehr geht es uns darum, eine Erfahrung zu ermöglichen, einen Rahmen zu halten und es Dir leicht zu machen, dabei zu sein und zu bleiben, umgeben von anderen, die ebenfalls interessiert und offen sind, was passiert, wenn ich täglich selbst etwas für meine Dankbarkeit tue. Eine Vision des „Projekt Dankbarkeit“ ist, Dich dabei zu unterstützen, von immer mehr bewusst wahrgenommenen dankbaren Momenten in eine stetig waschsende Haltung aus Dankbarkeit zu kommen.

  • Die Dankbarkeitslisten befinden sich in einem passwortgeschützten Bereich unserer Webseite. Wenn Du auf „kostenfrei mitmachen“ klickst, erhältst Du eine Email mit Deinen Zugangsdaten.
  • Bitte behandele diese Zugangdaten vertraulich und leite sie nicht an andere Benutzer weiter.
  • Du kannst die Listen und Kommentare mit Deinem Namen schreiben oder anonym.
  • Wir bitten Dich alle Listen, Kommentare und alle anderen Inhalte des „Projektes Dankbarkeit“ vertraulich zu behandeln, um vor allem denjenigen, die nicht anonym schreiben einen geschützten Rahmen zu bieten.
  • Dankbarkeitsstudien haben herausgefunden, dass die Dankbarkeit messbar steigt, wenn die Dankbarkeit nicht nur wahrgenommen, sondern auch ausgedrückt wird. Daher ist die Einladung, aktiv mitzumachen und so oft es Dir möglich ist, Deine Liste im Forum zu posten.
  • „Seit dem Seminar im Oktober schreibe ich mehrmals in der Woche eine Dankbarkeitsliste – manchmal widerwillig, manchmal mit großer Freude – und immer wieder stelle ich fest: auch wenn ich mich erst einmal gar nicht danach fühle, auch wenn ich erst einmal DENKE, mh, für WAS soll ich denn heute dankbar sein… wenn ich beginne, fängt es an zu fliessen… es gibt immer etwas wofür man dankbar sein kann – und sei es allein, dass man gerade in diesem Augenblick Finger, Augen und ein Gehirn hat  und damit die Möglichkeit zu schreiben! Innerlich läuft inzwischen häufig eine Liste mit, auf der ich Augenblicke „einfange“ – oh, dieser schöne Ausblick gerade, die Sonne die mir den Rücken wärmt, das entspannte Schnarchen des Hundes… alles „gewöhnliche“ Dinge – aber ohne Sie wäre die Welt nur halb so schön. Die Listen helfen beim Reframing von Situationen – in so vielen vermeintlich negativen Dingen kann man doch etwas positives entdecken – wenn man es nur will… und das Leben versteht man ja eh meist eher im Rückblick ;-).“ Cerstin Deppe-Dingeldey, Bad König
  • Liebe Kerstin, durch das tägliche Schreiben der Liste, die mittlerweile schon zu einem festen Ritual geworden ist, lebe ich viel bewusster. Die kleinen alltäglichen Dinge, die in der Eile des Tages untergehen oder nicht von mir wahrgenommen werden, tauchen wieder auf.
    Nichts ist selbstverständlich und dadurch, dass ich meinen Blick meist am Ende des Tages auf meine Dankbarkeit richte, verändert sich mein Fokus, meine Wahrnehmung ins Positive.
    – Das offene Gespräch mit meiner Tochter,
    – das Wissen, dass der Spaziergang im Wald mit meinem Hund in jeder Jahreszeit etwas Schönes bereithält;
    – der freundliche Kellner beim Lieblings-Italiener;
    – eine Freundin, die mich (aus)hält auch wenn ich ihr und mir anstrengend bin.

    Welche Geschenke das Leben für mich jeden Tag bereithält, konnte ich durch das Schreiben der Dankbarkeitsliste herausfinden. Anja Engel, Völklingen

  • Raus aus dem Mangel – rein in die Fülle! Im Rahmen der impulsgebenden The Work-Seminar auf Mallorca lernte ich das Schreiben von Dankbarkeitslisten kennen. Seither notiere ich zwar nicht täglich, aber recht regelmäßig alles, wofür ich mir, anderen Menschen und dem Universum/Gott dankbar bin. All die großartigen und auch kleinen Dinge meines Lebens, die ich im Alltag häufig so achtlos übersehe oder für allzu selbstverständlich nehme.Die Wirkung fand ich verblüffend: gerade in Phasen, in denen ich mich nicht besonders gut fühle, unterstützt mich das Schreiben der Dankbarkeitslisten sehr, meine Aufmerksamkeit weg vom Mangel, hin zur Fülle in meinem Leben zu richten. Das hilft mir enorm meinen leider viel zu häufig auf das was fehlt oder anders sein sollte ausgerichteten Verstand einzufangen und das Gute, Schöne, Wertvolle und Besondere in meinem Leben wahrzunehmen. Und je länger ich das mache, desto mehr wird es Tag für Tag zu einem inneren Zustand, einer neuen inneren Haltung, mit der ich durchs Leben gehe. Einer inneren Einstellung, die mich freundlicher, fröhlicher und wohlwollender mir selbst, anderen gegenüber sein lässt und ich dadurch mein Leben sehr viel mehr wertschätzen und geniessen kann.Was ich auch bemerke: Dankbarkeit erzeugt Fülle! Je mehr ich meine Energie und Aufmerksamkeit auf das richte, wofür ich dankbar bin, desto mehr ziehe ich durch meine freundlichere und positivere Ausstrahlung und die veränderte innere Wahrnehmungsbrille zusätzliche schöne Erfahrungen im Alltag und Erlebnisse mit anderen Menschen an, die das Gefühl von Dankbarkeit und Fülle in mir weiter verstärken. Ein wunderbarer positiver Kreislauf beginnt.So bin ich dankbar, dass ich bis heute diese Listen schreibe und sie – das eigene Erleben noch intensivierend – mit meiner Seminargruppe täglich teile. Dadurch bekommt mein eigenes Erleben nochmal eine schöne positive Verstärkung und zusätzliche Energie. Und das fühlt sich so richtig gut an! Angela Frauholz, Düsseldorf
  • Mir hilft die tägliche Liste, mich anders zu fokussieren. Es fällt mir immer schneller ein, aus dem Negativen, Stressvollen auszusteigen und mich gedanklich und auch praktisch dem zu widmen, wofür ich dankbar bin. Nach einer gewissen Übung passiert es einfach automatisch, dass es immer mehr Raum einnimmt und die Dinge, die Dankbarkeit hervorrufen immer subtiler werden. So erhöht sich insgesamt meine Achtsamkeit, wodurch mehr Raum entsteht, mehr Begegnung stattfindet und mehr Gelassenheit und Freude meinen Tag bestimmen. Martina, Berlin
  • Seit ich täglich Dankbarkeitslisten schreibe sehe ich viel schneller das Gute im Schlechten. Irgendetwas vermeintlich Negatives passiert, und oft frage ich mich umgehend, wie kann ich dankbar dafür sein? Anonym, Berlin
  • Warum ich beim Projekt Dankbarkeit mitmache?Weil mir die täglichen Einträge helfen, meinen Fokus regelmässig auf das viele Gute und Wundervolle in meinem Leben zu richten. Weil dies schon nach kurzer Zeit ganz von alleine geschah und ich das dabei in mir aufsteigende Gefühl der Dankbarkeit als kostbares Geschenk empfand und jedem Tag wieder neu empfinde.

    Weil ich bemerkt habe, dass ich – ohne jede Anstrengung – viel toleranter gegenüber „Negativem“ und viel verständnisvoller gegenüber allen meinen Mitmenschen (und gegenüber mir selber) geworden bin, einfach deshalb, weil ich – seit ich Teil dieses Projektes bin – viel öfter Positives als Negatives wahrnehme.

    Weil das Dankbarkeitsprojekt etwas vom Besten und nachhaltig Wohltuendsten ist, was ich in den letzten Jahren erlebt habe.

    Weil Dankbarkeit ein wunderschönes Gefühl ist, das mich wirklich glücklich macht.

    Danke!
    Barbara

  • Warum ich beim Projekt Dankbarkeit mitmache:
    das Schöne an diesem Projekt ist, dass ich täglich erinnert werde, zu schauen, wofür ich heute dankbar sein kann. Dass setzt den Fokus spätestens nach einigen Tagen auf die DANKBARKEIT. Und dank dieses Perpektivwechsels geht es mir von Tag zu Tag besser. Heute ist Tag 61 bei mir ! Danke an das Projekt Dankbarkeit Team
    liebe Grüße
    Gerlind

WIR BEGLEITEN DICH DABEI, DEINE DANKBARKEIT KENNENZULERNEN, SIE
ZU VERSTEHEN UND NACHHALTIG
IN DEIN LEBEN ZU INTEGRIEREN.

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